In Geothermische Kamingespräche, produziert von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, geht es rund um oberflächennahe Geothermie bis hin zur erdgekoppelten Wärmepumpe als essentielle Aspekte für eine nachhaltige Energiewende.
Arne Komposch (Inhaber Ringgrabenkolletor und Geothermieplaner) und Dr. David Bertermann (Leiter der Arbeitsgruppe oberflächennahe Geothermie der FAU und und Mitinitiator des Netzwerkes Soil2Heat) stellen sich in der ersten Episode vor.
Folgewirkung ist der Podcast des Klima- und Energiefonds, in Folge #21 sprechen Edith Haslinger (AIT) und Peter Keglovic (Wien Energie) über den Beitrag der Geothermie zur Wärmewende!
Vulkane und sprudelnde Geysire sind ein beeindruckendes Zeugnis davon, wieviel Wärme in unserer Erde steckt. Und genau diese Wärme soll uns jetzt auch dabei helfen die Wärmewende zu schaffen. Also Öl und Gas für immer ade zu sagen und unseren Wärmebedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energien zu decken. Wie das funktionieren kann und was die Kalkalpen unter(!) Wien damit zu tun haben, das erzählen uns Edith Haslinger und Peter Keglovic!
Eine Grundvoraussetzung zur Bewältigung der Klimakrise ist bekanntermaßen die Energiewende. Das heißt, wir müssen davon wegkommen, Energie aus fossilen Brennstoffen zu erzeugen, die jede Menge CO2 ausstoßen. In der aktuellen Folge von profil-Tauwetter beschäftigen sich Christina Hiptmayr und Joseph Gepp mit einer Form der Energiegewinnung, in der sehr viel Potenzial gesehen wird. Nämlich die Geothermie, also Erdwärme. Und dazu begrüßen die beiden mit Edith Haslinger - Geologin und Forscherin am AIT, dem Austrian Institute of Technology in Wien - eine der ausgewiesenen Geothermie-Expertinnen des Landes.
Tief unter uns, in einem Bereich wo wir dem heißen Erdkern einige 1000 Meter näher sind als hier oben, schlummern gigantische Potenziale an Energie. Christoph Dolna-Gruber (Österreichische Energieagentur) befragt Edith Haslinger (AIT) und Peter Keglovic (Wien Energie) zur Tiefengeothermie von Island über Indonesien, nach Italien, ins Innviertel bis nach Wien. In Wien soll Geothermie eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung der Fernwärme spielen, ein Forschungsprojekt lieferte zuletzt positive Ergebnisse.
Teil 1 des Geothermie-Specials und gleichzeitig die Eröffnung der Rubrik #FrauenPower, in der der Rauchfangcarer mit Expertinnen über Energie spricht!
Cornelia Steiner ist Hydrogeologin an der Geologischen Bundesanstalt in Wien. Sie führt uns zum Mittelpunkt der Erde, erklärt, wie wir mit Geothermie heizen und auch Strom erzeugen können und gibt uns einen Ausblick, wie wir künftig die Sommerhitze in Städten im Untergrund verschwinden lassen.
Unter unseren Füßen hat die Erde etwa 12 Grad. Das kann man nutzen, zum Heizen und zum Kühlen – nachhaltig! Wie das geht, erklärt die Geologin Edith Haslinger.
Edith Haslinger ist seit elf Jahren am AIT, dem Austrian Institute für Technology, und beschäftigt sich seit zehn Jahren mit dem Erdwärme.